>> bevstroganov.wix.com/tuntenmuseum www.kenb.org/Tunten Intro
in memoriam*
A Danish Girl and a transvestite Housewive
Lili Elbe & Dorchen Richter
vor dem Institut von M. Hirschfeld in Berlin - Bild: BeV StroganoV mit Links gemalt (2016)1882 - 1931 1891 - 1933
>> wiki/Lili_Elbe
>> Lili-Elbe-Archive Inter-Trans-Queer History
Lili Elbe war der erste Mensch, der sich 1930/31 einer Geschlechtsumwandlung unterzog.
Von ihr handelt der Film „The Danish Girl“.
Dora
Richter war Hausangestellte bei
Hirschfeld im
Institut für Sexualwissenschaften Berlin und wurde zur selben
Zeit operiert - ist aber nicht so
glamourös wie Lili. Im Film "Einstein des Sex" wurde Dorchen
gespielt von Tima die Göttliche.
>>
hirschfeld.in-berlin.de/Dorchen Richter
Buchcover Dora Richter... ehem. Rudolf Richter
Im Jahr 1882 kam Lili Elbe als Einar Wegener im dänischen Vejle auf die Welt. Bereits in Kindertagen wurde sie wegen ihrer "Mädchenstimme" von den Brüdern gehänselt.
Während ihres Studiums an der Dänischen Kunstakademie in Kopenhagen lernte sie Gerda Gottlieb kennen. Die beiden verliebten sich ineinander und heirateten. Das Paar reiste viel, hatte aber zeitlebens eine enge Verbindung zur dänischen Hauptstadt, in der es ein extravagantes Künstlerdasein pflegte.
Während Lili, die zum Zeitpunkt der Heirat noch als Mann lebte, sich überwiegend der Landschaftsmalerei verschrieben hatte, machte sich Gerda als Illustratorin und Grafikerin des Jugendstils einen Namen. Schon frühzeitig stand ihr Lili für verschiedene Frauenporträts Modell und fühlte sich zusehends als Frau.
Am Berliner Institut für Sexualwissenschaft von Magnus Hirschfeld wurde ein erster geschlechtsangleichender Eingriff vorgenommen, ehe sie an die Dresdner Frauenklinik überwiesen werden konnte. Dort folgten weitere Operationen. Genaue Details der einzelnen Eingriffe sind heute nicht rekonstruierbar, da die medizinischen Unterlagen im Zweiten Weltkrieg verloren gegangen sind.
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faz.net/grabstein-fuer-lili-elbe
Verhaftung Crossdresser London 1870 Buch über Lili Elbe 1942 Skandalpresse USA 1952
nach einem Umbau Institut für Sexualwissenschaften, Berlin 1919-1933 (re.: 1943 zerbombt)
im Schwulen Museum* ist ein Modell des Hauses zu sehen
urspr. Villa des Stargeigers Joseph Joachim 1871
(ungefähr wo heute die "schwangere Auster" steht - Architekt R. Lucae, Direktor der Bauakademie -
Zeichnung:Architekturmuseum der Technischen Universität Berlin Inv. Nr. 46201 - Gemälde des J. Joachim: A. Menzel)
>> wiki/Magnus_Hirschfeld
>> Bundesstiftung Magnus Hirschfeld
>> wiki/Bundesstiftung_Magnus_Hirschfeld
>> Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft e.V.
Sein Tuntenname war Tante Magnesia - im ersten SchwuZ (Kulmerstr.) gab es einen so benannten Raum zu seinen Ehren.
Und es gab die Zeitschrift "Magnus" bundesweit (Ableger der Siegessäule)
Neues Projekt: für 2017 ist
eine
Machbarkeitsstudie in Arbeit
zum Elberskirchen-Hirschfeld-Haus
(E2H)
Viele Queere Archive und das Schwule Museum* sollen in ein Haus ziehen.
......also ein Berlin CAMP-Center! (s.u. / würde man es international machen)
Dame Ethel Smyth, Harry Graf Kessler & Frl. Lili Elbe : EHL
Eine britische Komponistin, ein
deutscher Diplomat und eine dänische Muse - 3 Beispiele von
queeren Personen,
die um die Jahrhundertwende in Gesellschaft und
Kultur tätig waren
und ihr "Anderssein" offen lebten - ohne
große Skandale.
Dies könnten ebenso wie
Wissenschaftler Vorbilder sein.
Bei einer Namensnennung wäre auch Smyth, Elbe & Kessler-House denkbar - dann wäre es SEK !!!
bevor es ein "Regenbogen-Haus" genannt wird....
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| Statt Camp David nun das LSBTI*-Camp | Elegy - Klagelied, Beautie - Schönheit, Camp - Homosexuell |
Queer:Wörtlich übersetzt bedeutet es „sonderbar/fragwürdig/krank/seltsam/verrückt“ und hat damit eine negative Konnotierung
Die Wörter gay und queer werden in Großbritannien häufig als Schimpfwörter verwendet.
Dies eher ein Gag - so weit kommt es, wenn man sich zuviele Gedanken macht!
Erste Versuche:
Motiv ein bisschen wie ein Verkehrsschild
| Hier habe
ich versucht ein Logo zum der nun üblichen
Abkürzung "LSBTI"
(Oberbegriff: Queer) zu gestalten. Wenn man es SLIBT* nennen würde kann man es ausprechen ... (engl.: GLIBT) Was wäre mit SLIBT-Stream? Eventuell wird für das Haus auch ein anderer Name gesucht: ich wäre für Homo*poly,weil es auch international erkennbar um viele Homosexuelle Gruppen und Menschen geht! |
Mir gefiel damals der Begriff "Homolulu" - nach mehr Recherche im Netz gefällt mir auch auch: Homopolis* Oder wie rechts: Homopol - in der Metropole Berlin - the gay Monopol.... ("...wir gehen ins Homopol") gibt ja auch ein Homo-Mahnmal... |
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| "Homopoly (aminosäuren) Polypropylene" gibt es auch bei Prothesen... und bei Geldscheinen. | Außerdem gibt es eine Kopie eines bekannten Brett-Spiels: "HOMopoly" als Benefiz für das Hospice of Michigan. |
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Begriffserklärung: Asterisk ist die Bezeichnung für das kleine Sternchen * - Im Französischen: Astérique Queer:Wörtlich
übersetzt bedeutet es
„sonderbar/fragwürdig/krank/seltsam/verrückt“
und hat damit eine negative Konnotierung |
Unique
klingt franzüsisch, ist aber im Englischen
gebräuchlich: einzigartig, unverwechselbar,
ungewöhnlich, singulär, ganz besonders (postive
Bewertung)
Leider gibt es schon: UNIQUE-Pflege ist ein ambulanter Pflegedienst in Berlin mit anthroposophischer Ausrichtung
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Logoentwürfe
Der Versuch die Abkürzung lesbar zu machen kam ich auf
Schön finde ich auch die zwei Namen.
In Hamburg gab es "Hein & Fiete"
Hier könnte es auch heißen:
"Elsa & Bertie" (s.o.) oder: "Lars & Bettie"
Begriffserklärung: Camp heißt schwul und tuntig - oder ein Lager.
Camb ist nur im alten Englisch : Kamm
...und durchkämmen ist was ein wissenschaftliches Archiv macht!
wenn man Bibliothek durch "public library" ersetzt hätte man CAMP!
Zu guter Letzt: für den englischen Sprachgebrauch
"Elgee" ist ein weibl. Vorname und auch ein Nachnahme (Oscar Wilds Mutter war eine geb. Elgee)
Aber mein neuer Versuch Elegy & Beautie gefällt mir am Besten - hat auch nen tuntigen Humor.
So long....